Teamarbeit in der Flötengruppe

Das Hobby, das mich neben dem Schwimmen am längsten begleitet, ist das Flötespielen. Mit sieben Jahren habe ich angefangen zu lernen, wie man Noten liest und Blockflöte spielt. Zunächst begann ich mit der Sopranflöte; etwas später erweiterte ich meine Kenntnisse, um auch die Altblockflöte zu beherrschen. Geduld und Beständigkeit sind wichtige Eigenschaften, um ein Musikinstrument zu erlernen, denn allzu schnelle Erfolge gibt es dabei nicht.

Bald trat ich der ersten Flötengruppe bei. Nach der Kindergruppe folgte die Gruppe für Jugendliche, schließlich die für versierte erwachsene Musiker. Jeweils gemeinsam studieren wir Werke ein, vorrangig aus der Renaissance und dem Barock, aber auch zeitgenössische Kompositionen sind darunter. Dabei ist es wichtig, als Team konzentriert zusammenzuarbeiten und aufeinander zu hören und zu reagieren. Jeder bringt sich ein, fügt sich aber auch in die Gruppe ein, um zusammen ein klanglich überzeugendes Hörerlebnis zu erzielen.

Auftritte mit der Flötengruppe

Unsere regelmäßigen Proben veranstalten wir mittlerweile ausschließlich zu unserem eigenen Vergnügen und aus Freude an der Musik. In der Vergangenheit präsentierten wir unser eingeübtes Repertoire – manchmal unterstützt von Streichinstrumenten – bei Auftritten in Gottesdiensten sowie auf Gemeindefesten. Zudem veranstaltete die Musikgruppe eigene Konzerte und trat gelegentlich auswärts auf.

In vielerlei Hinsicht empfinde ich ein gelungenes Konzert oder eine gemeinsame Probe mit der Flötengruppe wie ein berufliches Projekt, das ich zusammen mit Kollegen verwirkliche. Auch im Beruf kommt es auf ein vertrauensvolles, abgestimmtes Zusammenspiel an, um ein Vorhaben erfolgreich umzusetzen.